Nur wenige Menschen sind in ihrer Szene so engagiert wie Alva. Sie hat sich nicht nur voll und ganz der Musik verschrieben, sondern kämpft auch den guten Kampf für den Erhalt wichtiger Räume: den Erhalt von Clubs und bezahlbare Mieten. Sie steht für Offenheit und gegen Extremismus.

Ihr rasanter Stil mit einer vielfältigen Klangpalette ist der perfekte Soundtrack für die Demonstrationen, auf denen sie oft auftritt, wie die 1. Mai-Demonstration in Berlin oder die „Wem gehört die Stadt“-Parade. Ihre Sets bestehen aus gut durchdachten Aufbauten und schnellen Übergängen, die mit fast chirurgischer Präzision ausgeführt werden. Diese Leidenschaft und Hingabe erregten die Aufmerksamkeit vieler Partykollektive und 2018 trat Alva dem berüchtigten ISMUS-Kollektiv bei, das dafür bekannt ist, einige der intensivsten und ausgedehntesten Partys in der Hauptstadt zu veranstalten.

Ihr Name ist ein häufiger Anblick auf Line-ups in Berlin und darüber hinaus, sei es bei den Underground-Queer-Clubnächten Mala Junta in Berlin oder Endurance in Kopenhagen. Sie hat in allen großen Clubs Berlins gespielt, einschließlich der Säule im Berghain, und kann auch außerhalb ihrer Heimatstadt mit beeindruckenden Buchungen aufwarten, wie z. B. FOLD (UK), Flashback (HUN) oder Schron (PL). In den unsicheren und beunruhigenden Zeiten, in denen wir leben, gab es nie mehr Grund zum Tanzen und Kämpfen!